ein Bild, wo man unterschiedliche Menschen von jung und alt sieht, die in einer Stadt leben

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Wie freundlich ist meine Stadt für Jung und Alt?

Der Standard und die FH Wiener Neustadt berichten über den mitbestimmenden Ansatz, der zeigt, wie generationsübergreifende Forschung gesellschaftlichen Mehrwert schafft.

Am 20. Februar 2025 berichtete die Tageszeitung Der Standard über den Start des Projekts und betonte den innovativen Citizen-Science-Ansatz. Im Mittelpunkt stehen Methoden wie Erzählcafés, visuelle partizipative Verfahren (z. B. Shadowing(*) oder Photovoice(**)) sowie ein Instrument zur Erfassung von Partizipation (Mitbestimmung) im öffentlichen Raum. Ziel ist es, dass die Beteiligten nicht nur gehört, sondern aktiv in alle Schritte des Forschungsprozesses einbezogen werden.

In einer Presseaussendung vom 7. Juli 2025 erwähnte die FH Wiener Neustadt, dass dieses Forschungsprojekt ebenfalls im Rahmen eines Besuchs von Bundesministerin Eva-Maria Holzleitner vorgestellt wurde. Dabei hob man die gesellschaftliche Relevanz partizipativer Forschung hervor. Projektleiterin Frau Verena Tatzer-Hanten präsentierte „Die generationenfreundliche Stadt“ als Beispiel für angewandte Forschung mit direktem Mehrwert für die Stadtgesellschaft.

Diese Berichterstattungen zeigen, dass das Projekt weit über den akademischen Kontext hinaus Aufmerksamkeit erhält. Wissenschaft, Bildung und Gesellschaft können gemeinsam Zukunft gestalten.

(*) Jemand begleitet eine Person über eine bestimmte Zeit, um deren Alltag und Routinen zu begutachten und zu dokumentieren.

(**) Teilnehmende machen Fotos zu Themen, die ihnen wichtig sind und erzählen dazu Geschichten, damit Stimmen sichtbarer und Diskussionen angestoßen werden.